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Abifeier

Abiturientia der Carl-Duisberg-Schule
Heute Entlasssungsfeier im Erholungshaus

Am. Carl-Duisberg-Gymnasium in Leverkusen haben 106 Schüler und Schülerinnen ihr Abitur bestanden. Die Abiturientenentlassungsfeier ist am 8. Juni, 20 Uhr, im Erholungshaus. Hier die Namen:

Ortwin Ansteeg, Michael Arnold, Wolfgang Bandurski, Walter Böhm, Thomas Bonitz, Michaele Brannemann, Andreas Brantz, Jürgen Bremer, Walter vom Bruck, Axel Bühler, Wibke Burmeister, Ludwig Corr, Matthias Dinse, Gabi Dübbers, Ralf Dünner, Ralph Farsen, Wolfgang Faßbender, Elvira Figura, Burkhard Fischer, Ingo Flakowski, Susan Fotuhi, Rainer Gessner, Beatrix Glasmachers, Udo Golze, Norbert Grahn, Thomas Grein, Klemens Grieser, Thomas Grunwald, Harry Hartzke, Helmut Heinze, Karin Hengstenberg, Ulrich Hess, Thomas Hilberg, Gisela Himmen, Ursula Hössle, Dirk Hoga, Angela Holtschmidt, Harald Illges, Wolfgang Jamann, Rainer Jedamzik, Bernd Junkersdorf, Heiko Kirmse, Frank Kirsch, Peter Klemt, Bernd Knieper, Irmgard Koch, Hans-Georg Koch, Axel Kolb, Peter Kolbe, Dietmar Kreuter; Andreas Kubeth, Michael Kunz, Irene Kuron, Thomas Lange, Heike Laux, Ekkehard Lincke, Andreas Löhr, Axel Loehr, Hanno Lorenz, Dieter Luck, Markus Lutze, Michael Maase, Arnulf Marquardt, Lothar Mertens, Uwe Müller, Holger Neumann, Volker Niggemann, Marita Nitz, Detlef Otto, Rita Pesch, Andreas Pollner, Klaus Presetschnik, Eckhard Rabe, Claus Radke, Olaf Randerath, Carolin Raspe, Matthias Richartz, Frank Richert, Michael Schlimgen, Helmut Schmidt, Dirk Schnorr, Thomas Schönhoff, Peter Scholz, Wolfgang Schütz, Angelika Schultes, Achim Schulz, Wolfgang Schwarz, Eccard Schwarze, Jürgen Sebastian, Christoph Siara, Dagmar Sieberns, Ralf Skalski, Karsten Sodtke, Holger Steffens, Birgit Strerath, Uwe Tamm, Wolfgang Thaleiser, Uwe Vollbrecht, Hanns-Cord Walter, Jürgen Wehner, Ralf Welmans, Hannelore Werner, Ralf-Jürgen Weyer, Gero Wimmenauer, Jörg Wolfradt, Günther Zimmer.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 8. Juni 1979

 

Begrüßung

Ich möchte alle, die sich heute abend zu unserer Abifeier hier im Erholungshaus eingefunden haben, im Namen der Abiturienten recht herzlich begrüßen.

Wir hoffen, daß es ein gemütlicher Abend mit viel Tanz wird.

Das offizielle Programm, in dem zwei kurze Reden und mehrere musikalische Einlagen geplant sind, beginnt etwa um Viertel vor neun.

Bedanken möchte ich mich noch bei unseren Künstlern:

  • Ludwig Corr, der die Eintrittskarten entworfen hat, und
  • Hanns-Cord Walter, der mit ein paar Freunden das beziehungsreiche Transparent über der Bühne gemalt hat.
  • Ich wünsche Ihnen und Euch allen einen recht schönen Abend und gebe nun das Wort weiter an Herrn Mutz.

    Irene Kuron

     

    Abiturientenrede

     

    Liebe Eltern, liebe Lehrer, liebe Schüler und Exschüler!

    Ich möchte alle, die heute abend hier erschienen sind, recht herzlich begrüßen.

    Die meisten Leute stellen sich unter einer Abiturrede die große Abrechnung vor. Keine Angst - das habe ich nicht vor. Vielmehr möchte ich mit 13-jähriger Schülererfahrung den Alltag in der Oberstufe, so wie wir ihn erlebt haben, unter die Lupe nehmen.

    Eingetreten war man in die Sekundarstufe II in der Hoffnung, daß nun alles besser würde. Da konnte man sich aussuchen, welche Fächer man belegen will, konnte weniger geliebte Fächer abwählen, hatte die Möglichkeit, sich die Lehrer auszusuchen, und konnte entscheiden, ob und wann man in die Schule ging, es gab ja die 25%-Regel. Welch eine Illusion!

    Wie so oft schlug uns die Bürokratie ein Schnippchen: Zuerst wurde jedem Schüler eine Laufnummer verpaßt, denn Ordnung muß sein. Hierbei muß ich jedoch einwenden, daß wir trotz gegenteiliger Erwartungen nicht zur Nummer degradiert wurden, sondern nach wie vor Mensch bzw. Schüler blieben.

    Nachdem wir mit einer Informationsbroschüre und reichlich Wahlzetteln eingedeckt waren, konnte die freie Wahl der Fächer beginnen. Schnell wurde einem jedoch klar, daß von freier Fächerkombination nicht die Rede sein konnte. Einige Schüler wollten Deutsch und Geschichte als Leistungskurse wählen, zwei wirklich nicht leichte Fächer. Ein kultusministerieller Erlaß vereitelte diese Wahl und Zwang den Schüler, eine Naturwissenschaft oder Mathematik oder eine Fremdsprache als Leistungskurs zu nehmen.

    Daß das Interesse für Gesellschaftswissenschaften jedoch überaus groß war, zeigte sich daran, daß bei der Belegung dieser Fächer sogar Losverfahren durchgeführt werden mußten. Wollte ein Schüler über seine 27-Pflicht-Wochenstunden hinaus einen Zusatzkurs belegen, da ihn dieses Fach besonders interessierte, so konnte er zwei ablehnende Antworten erhalten: entweder, der Kurs sei schon voll belegt, oder aber, diese zusätzliche Wahl würde gegen die Chancengleichheit verstoßen.

    Auf einem Gebiet haben wir es alle zur Perfektion gebracht, Lehrer und Schüler: im "Listen-führen", seien es nun Anwesenheits-, Strich- oder sonstige Listen.

    • Zu Beginn jeder Stunde muß der Lehrer die Anwesenheit feststellen und fehlende Schüler ins Kursheft eintragen, verspätete Schüler werden nachgetragen.
    • Der Schüler wacht derweilen darüber, daß er auch nicht falsch eingetragen wird, denn das würde seine Buchführung durcheinanderbringen. Bei den Schülern wurden zur Anfertigung der Strichlisten über teilgenommene, gefehlte, ausgefallene und geschwänzte Stunden die unterschiedlichsten Techniken entwickelt, von Strichen, Kreisen, Kreuzen bis zu farbigen Markierungen. Es gab sogar Schüler, die sich die Mühe machten, zweimal im Jahr die Schreibmaschine herauszuholen zur Anfertigung einer solchen Liste. Zwischenbilanzen wurden per Taschenrechner jedoch öfter gezogen. Doch sollte man diese Bemühungen nicht all zu sehr belächeln, denn es konnte einen Schüler je nach Lage Kopf und Kragen kosten, wenn er die 25er-Marke überschritten hatte.

    Nicht nur die Bürokratie, auch manche Lehrer führten mit den Schülern einen Papierkrieg. Bis zu zwanzig Zettel täglich lag noch im Rahmen des üblichen. Als Schüler war man dabei vor das Problem gestellt, einen Weg zu finden, diese Zettel ordentlich zu sammeln, zu katalogisieren und fast täglich mit zur Schule und wieder nach Hause zu schleppen. Ganz Fleißige haben sie sogar durchgearbeitet. War die Druckmaschine mal kaputt, freuten sich die Schüler über die unverhoffte Entlastung und die Lehrer mußten improvisieren.

    Die reformbedürftige reformierte Oberstufe hatte aber auch ihre guten Seiten. So hat es die vielbeweinte Auflösung des Klassenverbandes mit sich gebracht, daß man mehr Schüler kennengelernt hat und daß sich so neue Freundschaften entwickelten. Ich jedenfalls habe dies als positiv empfunden. Da wir eine relativ kleine und übersichtliche Stufe waren, konnte von Entfremdung und Vermassung keine Rede sein.

    Meiner Meinung nach haben aber auch die von Eltern viel beklagten Studienfahrten dazu beigetragen, daß sich Schüler und Lehrer näher kamen. Überhaupt muß an dieser Stelle endlich einmal ge- sagt werden, daß das Schüler-Lehrer-Verhältnis in letzter Zeit sehr viel menschlicher geworden ist. Ein großer Teil der heutigen Lehrer entspricht nicht mehr dem traditionellen Lehrerbild, sondern bemüht sich, zu einem freieren, partnerschaftlicheren Unterricht zu finden. So dürfen Schüler heute schon vielfach mitentscheiden bei der Gestaltung des Unterrichts. Lektüren werden gemeinsam ausgesucht, neue Unterrichtsmethoden auf Wunsch der Schüler ausprobiert.

    Fälle, so wie sich in diesem Jahr wieder einer ereignet hat, bei dem der Lehrer „Späte Rache“ übte und mit einer 6 dem Schüler für immer die Chance nahm, das Abitur zu machen, sind Gott sei Dank selten geworden. Und allen Lehrern, die den Schritt weg vom Frontalunterricht hin zum gemeinsamen Lernen gewagt haben, möchte ich Mut machen, diese Linie weiter zu vertreten.

    Arnulf Marquardt

     

     

    Die Abiturienten Irene Kuron und Rainer Gessner wurden von Schulleiter Karl Mutz im Erholungshaus für hervorragende Durchschnittsnoten besonders geehrt. Foto: Halberstadt

     

     

     

    „Zeus“ meinte bei der Abiturfeier:
    Blue-jeans-Ära offenbar zu Ende
    Entlaßfeier des Carl-Duisberg-Gymnasiums

    Daß die Zeit der Blue jeans offenbar verstrichen sei, konstatierte Oberstudiendirektor Karl Mutz in seiner Begrüßungsansprache bei der Entlassungsfeier der 106 Abiturienten des Leverkusener Carl-Duisberg-Gymnasiums am Freitag, 8. Juni, im Wiesdorfer Erholungshaus (Rundschau vom 8. Juni: CD-Gymnasium feiert Abiturientia-Abschied). In der Tat, in vorwiegend gepflegter abendlicher Toilette, mit nur wenigen Jeansträgern, demonstrierten nicht nur Eltern und Lehrer, sondern auch Schüler, was „Zeus“ Mutz eine „gelassene Einstellung zu dem großartigen Ereignis“ nannte.

    Bei den Reden ging es vorwiegend um Schule:
    Abiturient Arnulf Marquardt stellte in Frage, daß es eine wirklich freie Fächerwahl bei den Leistungskursen in der Oberstufe gegeben habe, befaßte sich kritisch mit bürokratischen Auswüchsen der Oberstufenreform und gewann der in der Oberstufe erfolgten Auflösung des Klassenverbandes positive Aspekte ab: „Ich habe dadurch neue Freunde gefunden.“
    Als Vertreter der Lehrer äußerte sich Peter Kuntermann skeptisch zu den Auswirkungen der permanenten Reform der Oberstufenreform auf den inneren Zustand von Schule und Schülern. Ironisch kommentierte er die räumliche Enge in der Schule und den Mangel an schuleigenen Sportstätten: Die Wanderungen zu den verschiedenen Sportstätten hätte es mit sich gebracht, daß die Schüler ihr Soll an Wandertagen weit überschritten hätten.

    Der offizielle Teil der Tanzveranstaltung war kurz. Zu den dezenten Klängen der Kölner „Sunshine-Band“ wagten sich anschließend auch ältere Semester aufs Parkett. Es gab Einlagen von klassischer und Swing-Musik (Musikgruppe der Jahrgangsstufe 11), deutschen Folk (Heinz Schiefer) und zu später Stunde noch Rockmusik. Die Band „Feuervogel“, der auch ehemalige Schüler angehören, brachte vorwiegend Schüler aufs Tanzparkett.

    Die Feier war von Eltern, Lehrern und Schülern organisiert worden. Die Mehrzahl der Schüler hatte sich allerdings frühzeitig aus dem Vorbereitungskomitee zurückgezogen.

    Schulleiter Mutz sprach den beiden Abiturienten Irene Kuron (1,0) und Rainer Gessner (1,3) seine Anerkennung für einen besonders guten Notendurchschnitt aus.

    Quelle: Kölnische Rundschau vom 12. Juni 1979

    Der Komödien-Stadl - oder ABIFETE 79

    “Und ich wünsche allen viel Spaß”, sprach Irene Kuron zu Anfang der Fete. Dieser Spaß begann auch gleich mit den Klängen einer Tanzband, welche die rechte Stimmung aber noch nicht zu schaffen vermochte. Die kam erst später, nach einer Rede des Schulleiters Karl Mutz, einem 15-minütigen Spiel unseres CD-Folkers Wolfgang Hiesdorf, einer Rede des Abiturienten Arnulf Marquardt (“Ich will nicht mit den Lehrern abrechnen”), einer Darbietung des LK-Musik der Stufe 11, der anfangs viel belächelt wurde, dann aber mehr Anklang fand. und einer Rede des Koordinatoren Kuntermann, der an der reformierten Reform der Oberstufenreform Zweifel hegte und in seiner gewohnten ironischen Art die Sportsituation und den Raummangel an unserer Schule beleuchtete.

    Ja, dann kam sie, die Stimmung. Nach den großen Reden und Darbietungen. Das Tanzbein wurde geschwungen, und der Spaß für alle begann - seltsam nur, dass gegen 22h 30% der anwesenden Personen und über die Hälfte der Abiturienten und Schüler entweder an der Bar oder im Gang zu finden waren und daß ca. .40 der 200 Abiturienten gar nicht erst den Weg zum Erholungshaus der Bayer AG gefunden hatten.

    Sollte diese Fete etwa an den Jugendlichen vorbei- geplant gewesen sein? Aber nein! Denn um 22h30 ging es ja los, mit dem 45minütigen Auftritt der an dieser Schule wohlbekannten Gruppe “Feuervogel”. Bei Rock 'n Roll und Raggie-Klängen füllte sich die Tanzfläche mit den Hauptakteuren des Abi-Festes, nämlich den Abiturienten.

    Zwar pausierten jetzt die meisten Lehrer Eltern bei einer Flasche Wein, aber sie bewiesen mit süß-saurem Lächeln ihre Toleranz.

    Aber da die Feuervögel pünktlich, trotz vieler Zugaberufe, ihren Rock-Krawall beendeten, konnte der “Spaß für alle” weitergehen.

    “Wir wollen jetzt wieder tanzen,” sprach der Obertänzer und sogleich folgten seinem Aufruf willig die älteren Semester. Unser Schulleiter kam freundlich lächelnd von seinem Diner im Erholungshausrestaurant zurück - ja, jetzt konnte wieder getanzt werden.

    Die grimmigen Gesichter der Jugendlichen bewiesen wohl ebenso wie manche ihrer Aussprüche (Verrat, Jetzt ist nichts mehr mit tanzen, Wessen Fest ist das eigentlich?), daß jetzt wieder alles in geordneten Bahnen lief, denn auch Spaß muß bestimmten Konventionen unterliegen.

    Man sollte sich auch keine Gedanken darüber machen, daß, nachdem die Feuervögel ihren Auftritt beendet hatten, fast alle der Abiturienten den Saal verließen und sich entweder an die Bar stellten oder nach Hause gingen. Nein, es trifft wohl zu, was Schulleiter Mutz auf die cedist-Frage “Es ist jetzt 23h3O, würden sie diese Abi-Fete 1979 eher als Erfolg oder Reinfall ansehen?” antwortete; nämlich: ”Eher ein Erfolg, denn es hat im Grunde genommen jeder was davon gehabt - oder doch fast jeder!”

    Es war schon ein voller Erfolg, von dem pompösen Rahmen im Forum abzusehen, denn der Erholungshaussaal ist bestimmt um ein drittel kleiner. Da kann man auch darüber hinwegsehen, daß bis 21h Weinzwang herrschte und lediglich die Preise des später erhältlichen Bieres die des Forums unterboten. Schließlich konnten die Damen ja die auf den Tischen befindlichen Blumengestecke mit nach Hause nehmen.

    Und man hatte aus den Fehlern des letzten Abi-Festes gelernt. Nein, diesmal sollte nichts aus der Bahn geraten. Nur nicht wieder so ein unverschämtes Kabarett!

    Da sich darum keiner zu sorgen brauchte, dafür hatte der Festausschuß gesorgt. Der Ausschuß bestand aus 2 Eltern, 3 Schülern und einem Lehrer.

    Kein Zweifel, in den Augen der übrigen Besucher hatten sie die Organisation großartig bewältigt. Nur ein kleiner Fehler war unterlaufen: man hatte vergessen, daß auch Abiturienten und Schüler zu diesem Fest kommen würden, und daß diese nun nicht nur das Tanzbein schwingen wollten, schon gar nicht zu einer Musik, die größtenteils zu konventionellen Tänzen zwang. Sicherlich, ein Abi-Fest ist nicht der Zeitpunkt zur großen Abrechnung, aber es ist mir vollkommen schleierhaft, daß jemand, namentlich Arnolf Marquardt, in 13 Jahren Schule nur Positives erlebt hat, mit Ausnahme des alten leidigen Problems, daß er nicht gleichzeitig einen Deutsch- und Geschichte-LK belegen konnte.

    Kritik muß auf einem Abi-Fest auch angebracht werden. Denn man hat sich in 13 Jahren Schule mit reichlich vielen Sorgen herumplagen müssen, und dann nach dem Abi sieht die Zukunft auch nicht grade rosig aus.

    Weshalb sollte man dann auf einer Fete, heutzutage wird ja jede Ansammlung von mehr als 10 Menschen Fete genannt, eine heile Welt vorspielen, die gar nicht existiert?

    Warum wird ausgerechnet eine Tanzband engagiert, die eine Musik spielt, die ganz bestimmt nicht mehr als 20% der Jugendlichen anspricht? Man muß sich fragen, wer das Abitur nun eigentlich bestanden hat, die Eltern, die Lehrer oder die Schüler? Bei dieser Abi-Fete konnte der Unwissende wohl am ehesten auf die Eltern tippen.

    Man soll natürlich die Schuld nicht nur bei dem Fest-Komitee suchen, obwohl es doch erstaunlich ist, daß in diesem ursprünglich 20 Schüler anstatt drei vertreten waren. Und unter diesen welche, die schon während ihrer Schullaufbahn Engagement gezeigt haben, als da wäre unser ehemaliger Schülersprecher und einige SV-Leute. Aber man hatte es geschafft, diese Leute, die wahrscheinlich mit ihren Ideen die Fete aus ihrem heilen Rahmen geworfen hätten, aus dem Ausschuß zu vergraulen.

    Muß denn eine solche Komödie sein?

    Einige Schüler ahnten. was auf der Feier laufen würde und sind nicht erschienen; bei den meisten der anwesenden, stand am Ende fest: nicht noch einmal eine solche Abi-“Fete”.

    (Quelle: Ralf Magunski, in: DER CEDIST 91, September 1979, S. 25-26)

     

    Bilder gesucht

    Wer noch Bilder oder sonstige Materialien von der Abiturfeier 1979 zur Verfügung stellen kann, schickt bitte eine E-Mail an Arnulf Marquardt-Kuron.

     

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